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„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.“ (Mark Twain)

Dienstag, 8. Januar 2019

Rinden

Strukturen

Jetzt, wo sich die letzten Blätter von den Bäumen verabschiedet haben, treten die Strukturen der Baumrinden hervor. Im Sommer wenig beachtet, laden sie nun zum Studium ein. Wie unterschiedlich sie sein können und welch eine Farbskala sie zu bieten haben! Grau, braun, weiß, rot, gelb und die vielen Zwischenfarben, man muß nur genau hinschauen. Auch die Oberfläche präsentiert sich glatt, rauh, gefurcht, schuppig oder rissig.

 

 

Amberbaum


Buche

 

Spannend wird es, wenn Rinde und Äste mit Flechten oder Moos überzogen sind. Das bringt nochmal eine ganz eigene, fast mystische  Stimmung.

 

Lateinisch Cortex, wird die Rinde auch als Borke bezeichnet. Man unterscheidet mehrere Rindenarten, z.B.: die Schuppenrinde (Fichte, Kiefer) oder die Glattrinde (Buche). Durch ihren hohen Gehalt an Gerbsäuren ist sie resistent gegen Mikroorganismen.

Ihre Nutzung ist vielfältig, Flaschenkorken, Fußbodenbeläge, Dämmmaterial oder Rindenmulch.

 

Ich versuche jedes Jahr aufs Neue mir ein paar Rinden einzuprägen aber in Anbetracht der unendlichen Vielfalt, fällt es sehr schwer. Einfacher wird es wenn man den Baum nach anderen Indizien absucht, wie Blätter, Blüten, Früchte. Eine Wissenschaft für sich, die immer wieder spannend ist.

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