Das Frühlings-Scharbockskraut, Ficaria verna, gehört zu den Hahnenfuß-gewächsen. Sein Name leitet sich von der Seefahrerkrankheit "Skorbut" ab, denn durch seinen hohen Vitamin C Gehalt wirkte er gegen diese Mangelerscheinung auf hoher See. Er ist giftig in allen Teilen, lediglich vor der Blüte kann man die jungen Blätter auf Salaten verzehren.
In meinem Garten hat er Einzug gehalten und von Jahr zu Jahr nimmt seine Präsenz zu. Durch Rhizome und Brutknospen steht seiner rasanten Ausbreitung nichts im Weg. Ich lasse ihn gewähren und erfreue mich an den sternförmigen, goldgelben Blüten. Außerdem laben sich zahlreiche Insekten an seinem Nektar. Spätestens im Mai/Juni wird es ihm zu warm, zieht sich komplett in den Boden zurück und wird von anderen Stauden überwuchert.
Ich habe erst kürzlich das Scharbockskraut in meinem Beet entdeckt. Bisher ist es noch nicht ausbreitungsfreudig. Ich werde das mal beobachten! Viele Grüße von Margit
Ich habe erst kürzlich das Scharbockskraut in meinem Beet entdeckt. Bisher ist es noch nicht ausbreitungsfreudig. Ich werde das mal beobachten!
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Liebe Margit,
AntwortenLöscheneinfach entspannt bleiben, das Kraut macht eh was es will! Ich finde es mittlerweile angenehm und kann es genießen.