Jetzt kann man sie überall sehen. Die Schlehensträucher, die optisch den Frühling einläuten! Schön ist der Kontrast von braun und weiß, denn die Blätter zeigen sich erst nach der Blüte. Später, im Herbst bescheren sie uns blaue Früchte, die roh verzehrt ungenießbar sind. Sie schmecken bitter, doch mit Zucker zu Schnaps gebrannt eine kleine Sünde wert. Wichtig ist, dass sie nach den ersten Nachtfrösten geerntet werden.
Die Schlehe, auch Schwarzdorn genannt, wächst von der Ebene bis auf 1600m Höhe. Sie ist ein wichtiger Wildstrauch für Tiere. Das Tagpfauenauge labt sich im zeitigen Frühjahr am Nektar, die Raupen an seinen Blättern, Käferarten wie der Rosenkäfer knabbern die Blütenknospen an, um den Pollen zu genießen.
20 Wildbienenarten ernähren sich von Pollen und Nektar und 20 Vogelarten, die die Früchte bevorzugen, wie die Meise oder die Grasmücke.
Der Neuntöter als Strauchbrüter, spießt seine Beute (Mäuse, Insekten) an den Dornen in Nest Nähe auf und legt sich einen Vorrat an.
Für den Mensch werden die sparrigen Äste in Gradierwerken aufgeschichtet, um die Salzsole zum Verdunsten zu bringen.
Schöne Bilder. Die Schlehe ist so ein wichtiger Strauch im Naturgarten, doch muss man in kleinen Gärten auf ausläuferfreie Veredelungen achten, sonst ist der Garten vollgewuchert. ;-) VG Elke
Hallo Elke, genau deswegen zögere ich noch eine zu pflanzen. Ich habe schon genug Wildwuchs im Garten. Dann vielleicht doch lieber eine Kornelkirsche! Lg...Stephanie
Schöne Bilder. Die Schlehe ist so ein wichtiger Strauch im Naturgarten, doch muss man in kleinen Gärten auf ausläuferfreie Veredelungen achten, sonst ist der Garten vollgewuchert. ;-)
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Elke
Hallo Elke,
AntwortenLöschengenau deswegen zögere ich noch eine zu pflanzen. Ich habe schon genug Wildwuchs im Garten. Dann vielleicht doch lieber eine Kornelkirsche!
Lg...Stephanie