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„Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut" Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

Sonntag, 19. Januar 2025

Glücksklee

 Die Vierblättrigen...


Jetzt stehen sie, nachdem sie ihren Auftritt hatten, irgendwo herum. Der Schornsteinfeger und der Fliegenpilz als Glückssymbole, können nicht darüber hinweg täuschen das die Pflänzchen sich unwohl fühlen! Anscheinend bekommt ihnen die trockene und zu warme Luft in unseren Räumen nicht. Doch was macht man am besten mit den kleinen Glücksbringern? Wie pflege ich sie, bis es draußen endlich die optimalen Temperaturen für sie gibt!






Also das Netz bemüht und ordentlich nachgelesen.


Diese sympathischen Pflänzchen, die nach Sylvester wohl in fast in jedem Haushalt zu finden sind, wollen es kühl, hell und fordern regelmäßige Wasserzufuhr aber keine Staunässe. Also, sie brauchen Aufmerksamkeit! Wenn sie Durst haben, zeigen sie es indem sie ihre zarten Triebe fallen lassen. Spätestens dann wird es Zeit mit der Gießkanne, um die Ecke zu kommen! Zuverlässig stellen sie in kurzer Zeit ihre Stiele wieder senkrecht nach oben.






Sobald es frostfrei ist, sollte man sie nach draußen stellen. Nun kann man ihnen einen neuen Topf anbieten damit sie sich ausbreiten können und frische Nahrung bekommen. Die Erde für diese Zwiebelgewächse sollte durchlässig sein. 






Oxalis tetraphylla, so der bot. Name muss im Winter, bevor der erste Frost sich ankündigt wieder in die Wohnung, sonst ist der Sauerklee verloren. Bei ordentlicher Pflege hat man mehrere Jahre Spaß an diesem zarten Gewächs. Bei optimalen Bedingungen verwöhnt er uns mit kleinen rosaroten Blüten. Später bilden sich Kapselfrüchte. Im Freien mag er es hell aber nicht zu sonnig. Ab April sollte man  ihn alle paar Wochen düngen.



Die Heimat, dieser bei uns symbolträchtigen Pflanze, ist Mexiko. 






Wer keine Lust hat sich den Sommer über um den Sauerklee zu kümmern, kann ihn einfach essen. Alle Teile ob Blatt, Blüte oder Zwiebeln sind essbar. Sie schmecken scharf, zitronig und sollten in dezenten Mengen konsumiert werden. Bleibt noch zu überlegen ob es sinnvoll ist das mit den Pflänzchen aus Supermarkt oder Gartencenter zu tun, da diese mit Pestiziden kontaminiert sind!


Als Markenaufmacher kennen wir das Kleeblatt von einer bestimmten Kondensmilch. In Irland findet man es auf dem Bierschaum, man nennt es dort Shamrock, außerdem ist es das Nationalsymbol. 






Na dann, viel Glück im neuen Jahr

5 Kommentare:

  1. Hallo Luise
    schön, wie du den Glücksklee beschreibst. Denn es ist wirklich schade, wenn die symbolträchtige Pflanze nur wenige Tage ihren Auftritt hat und dann bestenfalls auf dem Kompost landet. Glück haben wir doch das ganze Jahr nötig und seine zarten Blüten sind echt ein hingucker. Wenn es ihm gefällt kann er zu beachtlichem Ausmass heranwachsen. Einfach daran denken ihn mit den Kübelpflanzen ins Winterquartier zu bringen.
    dir viele glückliche Tage wünschen Erika mit Ayka

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  2. Liebe Stephanie, bei so vielen vierblättrigen Kleeblättern muss das Glück bei Dir einziehen.
    Einen guten Start in die neue Woche wünscht Dir Ingrid, die Pfälzerin

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  3. Liebe Stephanie, schön hast du den Glücksklee arrangiert. Leider gehört auch er zu den Pflanzen, für die ich überhaupt kein Händchen habe.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  4. Sehr interessante Infos über den Glücksklee und in Deiner hübschen Schale macht er sich wunderbar, liebe Stephanie.

    Ich habe den Glücksklee schon viele Jahre als Kübelpflanze, er wird im Keller überwintert und treibt jedes Jahr neu aus, die rosa Blüten mag ich sehr. Vielleicht kannst Du Dich an meine Posts erinnern, wenn ich davon berichtet habe.

    Nun wünsche ich Dir, dass Dir Dein Glücksklee im Doppelpack ganz viel Glück bringt.

    Viele liebe Sonntagsgrüße
    aus dem Taunus
    von Anke

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  5. Bei mir überwintert der Glücksklee, der inzwischen zu einer großen Schalenfüllung angewachsen ist, im kalten Gewächshaus und kommt über den Sommer in den Garten. Das funktioniert schon über 10 Jahre einwandfrei, wobei es im Sommer auch rote Blüten gibt. Im Haus hat noch nie einer mehr als ein paar Wochen überlebt. Es ist schlicht zu dunkel, selbst am Südfenster vergeilt er rasant. Und warme Heizungsluft ist auch nicht sein Ding.
    Andererseits - wenn der jedes Jahr überleben würde, hätte ich bald ein Platzproblem.
    Viele Grüße
    Claudiae

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