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Freitag, 11. Mai 2018

Giersch

Das Zipperleinskraut

 

Wohl jeder der den Kampf gegen Giersch jemals angetreten hat, weiß hier kann man nichts gewinnen! Jedes Jahr im Frühjahr wenn er anfing meine Beete zu erobern, robte ich auf allen Vieren durch den Garten und verbrachte Stunden damit die unterirdischen Triebe (Rhizome) zu entfernen. Vergebens, irgendwo kam er immer wieder zum Vorschein, meistens noch üppiger. Auch abdecken mit Pappe oder ähnlichem Zeug brachte nichts, außerdem hat man die weniger schönen Abdeckungen überall im Garten rumliegen.

So, was tun? Ich entschloss mich zur Gelassenheit und reiße jetzt nur noch die krautigen Pflanzen raus. Manchmal verwende ich ihn in der Küche, als Salat oder Gemüse. Im 2. Weltkrieg diente er als Vitaminzufuhr. Durch seine Wuchsfreudigkeit konnte man ihn über einen langen Zeitraum ernten. Auch als Heilpflanze soll er gegen Gicht, Rheuma und Arthritis helfen, wird aber heute in der Medizin nicht mehr verwendet.

Der Giersch wurde aus Nordamerika eingeschleppt und fühlt sich in fast ganz Europa pudelwohl. Vor allem in unseren Gärten und Wäldern.

 

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