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„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird" – Albert Camus

Dienstag, 12. November 2019

Vergehendes

Abschied der Stauden

 

Wenn die Blütenpracht vorüber ist und das Jahr sich dem Ende neigt, stehen die letzten Reliquien in den Beeten. Hoch hinaus oder klein und kompakt lassen die Stauden eine ganz besondere Stimmung aufkommen. Die meisten haben ihre Farben zugunsten unterschiedlichster Brauntöne abgegeben. Bei einigen stehen bloß noch die Stengel, wo noch vor ein paar Wochen die Bienen um die Blüten tanzten und sich den Nektar stahlen.

 

 

 

Der Garten strahlt jetzt eine Ruhe aus, fast friedlich. Die Einzigen die Lebendigkeit in diese Inszenierung bringen sind, der Wind und die Vögel. Schön anzusehen wenn die Blätter schwebend von den Bäumen rieseln und die Meisen aufgeregt von den Sträuchern zum Futterhaus flattern.

 

Vernonia crinita im Winterkleid (Scheinaster)

 

 

Auch an Regentagen wenn die Last des Wassers vermeintlich die geschwächten Pflanzenreste erdrückt und sich eine melancholische Decke über den Garten erstreckt, kann das Auge kaum davon lassen.

 

 

 

Ein kleines Plädoyer an den herbstlich/winterlichen Garten, der auch in diesen Jahreszeiten überaus reizvoll ist.

1 Kommentar:

  1. Ich finde auch, dass viele Stauden immer noch toll aussehen, auch wenn sie längst verblüht sind. Ich lasse daher auch das Meiste über den Winter stehen!
    Viele Grüße von
    Margit

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