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"Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling" (Carmina Burana)

Freitag, 21. August 2020

Fette Henne

Sedum

 

Diese Universalpflanzen, die selbst für den unfähigsten Gärtner ein Erfolgserlebnis darstellet, indem sie immer und überall wachsen.

 

 

 

 

Ob der Boden sandig, lehmig, trocken, nass oder sonst was ist, sie gedeihen überall! Auch in Kästen und Kübeln gehen sie als Wanderpokal auf Gartenreise und sind somit mobile Pflanzen. Natürlich lieben sie am meisten einen Platz an der Sonne und gemäßigte Wassergaben, sowie eine durchlässige Erde.

 

 

 

 

 Ableger zu bilden ist ein leichtes, ein paar Stiele in die Erde oder in den Topf gesteckt und schon hat man eine neue Pflanze.

 

 

 

 

In allen Größen kann man sie erwerben von Zwergen bis zu stolzen Matronen. Teppich Fetthennen, Bodendecker und Mauerpfeffer werden gern zur Dachbegrünung oder Trockenmauern genommen.

 

 

 

 

Diese Dickfleischgewächse gehören zur Familie der Crassulaceae und sind in der Lage Wasser zu speichern.

 

Momentan haben sich aber in einigen Fetten Hennen Ählchen an den Pflanzen zu schaffen gemacht! Diese Fadenwürmer (Nematoden) fressen die Pflanze von innen auf und nehmen ihr die Schönheit. 

 

Das passt in diesem Jahr prima in meine Katasthrophenliste! Angefangen bei den Hortensien, die durch die extremen Tag und Nacht Temperaturen erfroren sind und so gut wie keine Blüten haben. Im Februar schon die ersten Nacktschnecken die sich an den Miniosterglocken gütlich getan haben. Im Laufe des Sommers habe ich ca.7000 dieser verfressenen, schleimigen und unschönen Biester ermordet. Trotz Trockenheit haben sie es geschafft mir über 40 Hostas zu zerstören!

 

 

 

 

Eine Assel Armee hat den Rest erledigt und mir unzählige Stauden kahlgefressen. Natürlich hat der Mehltau einige meiner Rosen befallen und was all diese Plagegeister nicht erledigt haben, hat die Dürre geschafft!

 

Ein frustierendes Gartenjahr von Anfang an, ach ich habe den Zünsler vergessen der nervt gewaltig. Einige kahlgefressene Buchsbäume wurden auch wieder entsorgt.

 

 

 

 

Ich habe noch nie soviel Zeit in den Garten investiert und bin total enttäuscht das er trotz allem Arbeitseinsatz wie ein Schlachtfeld auf mich wirkt!

 

Ich setze auf nächstes Jahr, es kann nicht schlimmer kommen!

3 Kommentare:

  1. Hallo Stephanie,
    bei mir ist es auch ein Katastrophenjahr. Die Malven hatten so schlimm den Malvenrost, dass einige eingegangen sind, auch meine uralte Stockrose. Der Buchsbaum im Vorgarten wurde gerodet. Jetzt verfaulen die Äpfel direkt am Baum, sieht nach Fruchtmonilia aus, auch ganz toll.
    In meiner Fetten Henne waren immer nur die Schwebfliegenlarven, das passiert im Mai, ist nie so viel, dass sie eingehen, und danach ist Ruhe.
    Viele Grüße
    Elke

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  2. Oh weh, das hört sich nicht gut an! So viele Schnecken? Das ist ja krass! Ich habe irgendwann nur noch Stauden gepflanzt, die Schnecken nicht mögen. Meine Hostas habe ich größtenteils entfernt. Einige habe ich noch... die sind in Töpfen. Das klappt ganz gut. Der Rest flog raus. Die sahen immer aus, wie mit dem Maschinengewehr durchlöchert. Der Buchs flog auch raus. Ich hatte keine Lust mehr auf irgendwelche Maßnahmen, um den Zünsler in Schach zu halten. Von daher lief es bei mir ganz gut. Ach ja, die Eiben habe ich noch in Wühlmauskörbe gepflanzt.
    Drücke die Daumen, dass es auch bei Dir wieder besser wird.
    Viele Grüße von
    Margit

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  3. Oweia das hört sich aber gar nicht gut an, so schlimm war es bei uns nicht. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du nächstes Jahr mehr Glück hast.

    Alles Liebe
    wünscht Dir
    Anke

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