Da mir momentan jegliche Ideen fehlen, zeige ich Euch nochmal den Sommerbericht vor 2 Jahren.
Blütenüppigkeit
Mit einem Arm voll Sommerblumen kam gestern meine Nachbarin vorbei und fragte, ob ich Lust hätte Ihr zu zeigen, wie man Sträuße arrangiert und bindet. Eine spontane, gute Idee und los ging es.
Erst mal die Gefäße und Vasen inspiziert, dann überlegt welche Farbkombinationen, wohin passen. Schnell waren die ersten Eindrücke verarbeitet und los ging es, die Blumen zu versorgen. Wichtig bei frisch geschnittenen Blumen vom Feld ist es, sie mit einem schrägen Anschnitt schnell ins Wasser zu bringen. Dabei werden die Blätter und Seitentriebe entfernt da diese im Wasser faulen und das verringert die Haltbarkeit der Schnittblumen.
Ein lauschiges Plätzchen im Garten war schnell gefunden und zu zweit machten wir uns bei einer Tasse Jasmin Tee an die Arbeit.
Für das Wohnzimmer wählten wir Blautöne, die das dortige Farbkonzept aufgriffen. Als Pendant fand ein kleines Väschen auf dem Ofen Platz.
Der Esstisch bekam 2 gleiche Vasen mit gegengleichen Kornblumenschwüngen. Schlicht aber ausdrucksstark.
Im Kinderzimmer freut sich Levin, wenn er von seiner Reise zurückkommt über einen leuchtenden Strauß mit Rudbeckien und Löwenmaul.
Auf dem Klavier korrespondieren 2 Arrangements miteinander und laden zum musizieren ein. Hier kann man Farbstudien anstellen, denn eigentlich stehen Blüten beieinander die so nicht kombiniert werden würden. Doch gerade das macht diese Zusammenspiel spannend.
Werkstoff:
Löwenmaul, Rudbeckien, Cosmea, Kornblumen, Oregano, Zinnien, Verbena bodnantense, Natternkopf und eine mir unbekannte Schönheit.
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