Wenn Corona nicht gekommen wäre, hätte dieses kleine Anwesen wahrscheinlich niemals seine schönen Seiten präsentieren können!
In einem kleinen Dorf im Spessart wird dieses Kleinod seit einigen Monaten von zwei Individualisten nach und nach aufgehübscht. Doch der Reihe nach.
Uli und Wolfgang haben vor vielen Jahren schon einem Fachwerkhaus aus dem Dornröschenschlaf geholfen. Dort war mittlerweile alles perfekt (Schöner wohnen), Corona hielt Einzug und die beiden langweilten sich. Was nun? Fernsehen oder noch einem alten Haus Leben einhauchen? Die Entscheidung fiel schnell und nun wird wieder gewerkelt und die Ideen sprudeln aus den beiden heraus. Das tolle daran ist, dass zum Großteil Werkstoffe verarbeitet werden, die sie im Haus und in den vielen Nebengebäuden gefunden haben. Holz in allen Variationen, Steinplatten, Sandstein und vor allen Dingen alte Holzleitern. Diese dienen als Geländer, Rankhilfen oder Minizaun.
Da der "Vorgarten" komplett betoniert war, musste erst mal dort Luft gemacht werden, für einen Apfelbaum, Rasen und eine Ligusterhecke. Rund um den Holzzaun wurden Ziersträucher gepflanzt, nachdem der Beton weg war. Es werden noch mehr zementierte Flächen frei gelegt, doch langsam, nach und nach.
In verbeulten Zinkeimern blühen aktuell Geranien und die olle Milchkanne liegt dekorativ im Pflanzkübel. Jede Ecke, jeder Winkel lädt das Auge zum Verweilen ein und man staunt über die Umsetzung der gefundenen Utensilien. Obwohl immer noch viel betonierte Fläche zu sehen ist, macht der Vorgarten einen einladenden Eindruck. Hier sind Zwei am Werk die Ihr Handwerk verstehen!
Die Farbe Rot zieht sich konsequent durch die Außenfassade, somit erhält der Gebäudekomplex eine Gesamtwirkung. Unterstütz durch blühfreudige Geranien wird die Farbe noch unterstrichen.
Auch im hinteren Gartenteil findet man diese Farbgebung, zum Beispiel an Klappläden wieder.
Ein kleiner Gemüsegarten versorgt die Beiden und lässt den Blick in die Landschaft gleiten.
Ein Hingucker ist der Zaun, der aus den unterschiedlichsten Brettern zu einem Ganzen geworden ist! Er setzt Grenzen, der Weitblick auf die romantische Kirche aber, bleibt erhalten.
Einfache und natürliche Deko bekleiden die Begrenzung.
Aus den Sandsteinen sind ruhige Bodenelemente entstanden, die den Weg weisen.
Der Innenausbau wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen, denn es werden keine Handwerker beauftragt.
Die Scheune zeigt schon ein wenig wie so langsam aus dem Trümmerfeld, ein Atelier oder Künstlertreffpunkt entsteht.
Kleine Details lassen erkennen welch ein Schmuckstück bald zu sehen ein wird!
Zum Abschluss muss ich noch erwähnen, dass Uli, die Hausherrin gerade auf der Baustelle Ihren 70. Geburtstag gefeiert hat! So viel zum Ruhestand. Hier passiert einiges, dass täglich neue Herausforderungen stellt!
Ich bin die Vorbesitzerin des Hauses und möchte erwähnen, dass das kleine Anwesen kein Trümmerfeld vorher war, sondern für die Landwirtschaft, in dem Fall Schafhaltung, benutzt wurde. Auf Galerien und in Ziergärten kann man keine Nutztiere halten. Gelle??
Abslolut beeindruckend und sehr stimmig! Und liebe Vorbesitzerin - es gibt immer einen Unterschied, wie man ein Grundstück nutzt. Unser altes Haus sieht heute auch ganz anders aus. Schön ist es aber doch zu sehen, dass etwas wertgeschätzt wird und zu neuem Blühen gebacht wird. Mir gefallen die Bilder sehr gut und Respekt, wenn Leute in dem Alter noch so was machen. Liebe Grüße Alke
Liebes, das ist wirklich ein Schmuckstück, ein Kleinod mit so viel Liebe und gutem Geschmack renoviert. Es war ein Genuss, durch deine Bilder zu spazieren. Ach, und ich würde auch gerne einmal über deinen Gartenzaun schauen. Ich hab schon mitbekommen, dass du eine offene Gartenpforte hast. Nur leider bist du dann doch etwas zu weit weg. So erfreue ich mich eben an deinen Bildern und lerne immer wieder etwas dazu, wie ich auch etwas entdecke, dass ich auch umsetzen kann. Liebste Grüße und danke für die Inspiration Elisabeth
Das ist doch ein richtiges Vorzeigeprojekt, find ich super. Flächen entsiegeln ist so wichtig, und wie schön das geworden ist, wow! Da habe ich großen Respekt vor, wenn man sowas kann! Viele Grüße Elke
Ich bin die Vorbesitzerin des Hauses und möchte erwähnen, dass das kleine Anwesen kein Trümmerfeld vorher war, sondern für die Landwirtschaft, in dem Fall Schafhaltung, benutzt wurde. Auf Galerien und in Ziergärten kann man keine Nutztiere halten. Gelle??
AntwortenLöschenAbslolut beeindruckend und sehr stimmig!
AntwortenLöschenUnd liebe Vorbesitzerin - es gibt immer einen Unterschied, wie man ein Grundstück nutzt. Unser altes Haus sieht heute auch ganz anders aus. Schön ist es aber doch zu sehen, dass etwas wertgeschätzt wird und zu neuem Blühen gebacht wird. Mir gefallen die Bilder sehr gut und Respekt, wenn Leute in dem Alter noch so was machen.
Liebe Grüße
Alke
Liebes, das ist wirklich ein Schmuckstück, ein Kleinod mit so viel Liebe und gutem Geschmack renoviert. Es war ein Genuss, durch deine Bilder zu spazieren. Ach, und ich würde auch gerne einmal über deinen Gartenzaun schauen. Ich hab schon mitbekommen, dass du eine offene Gartenpforte hast. Nur leider bist du dann doch etwas zu weit weg. So erfreue ich mich eben an deinen Bildern und lerne immer wieder etwas dazu, wie ich auch etwas entdecke, dass ich auch umsetzen kann.
AntwortenLöschenLiebste Grüße und danke für die Inspiration
Elisabeth
Das ist doch ein richtiges Vorzeigeprojekt, find ich super. Flächen entsiegeln ist so wichtig, und wie schön das geworden ist, wow! Da habe ich großen Respekt vor, wenn man sowas kann!
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Elke