Ein Streifzug...
durch meinen unaufgeräumten herbstlichen Garten.
Interessant wie sich der Garten im Laufe des Jahres wandelt! Vom ersten zarten grün im Frühling, den kräftigen Farben im Sommer und nun die bunten Blätter, die den Garten erheitern. Blüten sind kaum noch zu finden, doch dank der Fruchtstände kann man noch einiges an Leuchtkraft erhaschen.
Im Herbst lasse ich meinen Garten fast in Ruhe. Lediglich das Laub wird vom Rasen genommen und auf die Beete verteilt. Unerwünschte Gäste wie Quecken und Löwenzahn steche ich aus. Im nächsten Jahr sind trotzdem immer noch genug davon zu finden.
Balu hat gerade ausgeschlafen und sammelt sich. Während sein Bruder Sam noch auf einem kuscheligen Plätzchen ruht.
Für meine floralen Werkstücke schneide ich ab und an was ich brauche, zur Adventzeit verarbeite ich gerne Eiben, die in allen Variationen rund ums Haus zu finden sind.
Unsere Neuzugänge. Die silberne heißt "Lilibeth", genannt nach der Queen, denn die Ähnlichkeit ist doch enorm, oder? Die andere heißt "Fehlfarbe", weil der Züchter sie nicht zur Zucht, aufgrund ihrer falschen Farbe, gebrauchen kann.
Der Weißdorn, hier im roten Früchtekleid, ist momentan neben dem Amberbaum der Platzhirsch im Terrain.
Erst Ende Februar fange ich langsam an die Überreste der Stauden abzuschneiden. Lasse den Abschnitt aber einige Zeit liegen, falls sich noch Insekten oder ihre Brut darin befinden sollten. Die Monate März, April und Mai sind in meinem Garten die arbeitsintensivsten des Jahres.
Wer einen Garten sein Eigen nennen darf, ist ein kleiner König! Hier kann man Kreativität, Gestaltung und Handwerk ausleben. Ökologisch gesehen sollte man die Chance nutzen auf dieser Fläche mit der Natur zu arbeiten. So wenig wie möglich eingreifen, viel mehr genießen anstatt "aufzuräumen". Die Tiere werden es uns danken, indem sie im nächsten Jahr, hoffentlich zahlreich, unsere Stauden und Sträucher besuchen. Privatgärten als Oasen für Insekten und Co.
Hallo Stephanie,
AntwortenLöschendein Weißdorn und dein Amberbaum bringen herrliche Farben in deinen herbstlichen Garten und du hast auf deinen Fotos dieses wundervolle Herbstlicht so schön eingefangen, das ich so liebe!
So wie du halte ich es auch mit dem Aufräumen: im Herbst nur das Nötigste und dafür im Frühling einmal ordentlich die Ärmel hochkrempeln und Platz für das frische Wachstum schaffen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Stephanie,
AntwortenLöschenso schön bunt und herbstlich sieht deine Garten aus. Diese Farben kann eben nur die Natur und besonders der Herbst und ein guter Gärtner zaubern. Bei diesem schönen Wetter jetzt im Oktober möchte man gar nicht daran denken, das bald der Winter naht. Ich wünsche dir noch schöne Herbsttage in deinem Garten.
Viele liebe Grüße von Doris
Hallo Stephanie,
AntwortenLöschenalso mein Garten sieht unaufgeräumter aus, auch dank der Zieräpfel…
Viele Grüße
Elke
Hallo Stephanie,
AntwortenLöschenwunderschön sieht dein herbstlicher Garten aus, da war ich bei dem Rundgang gerne dabei. Und ohne vorher bei dir zu lesen, habe ich mich gestern für ein ganz ähnliches Thema entschieden. Mir liegt es auch sehr am Herzen, den Garten möglichst naturnah zu gestalten. Deine Fotos gefallen mir auch wieder sehr, besonders schön ist der Rundbogen, ich liebe solche Durchgänge.
Liebe Grüße
Gabi
Hallo,
AntwortenLöschenich finde deinen Garten gerade richtig - was willst du aufräumen - Ich schneide im Herbst nur Sachen ab die sehr unansehnlich geworden sind - alles andere bleibt stehen. Es gibt im Januar oder Februar immer einige schöne Tage. An denen schneide ich dann die restlichen Stauden ab und mache Platz für Schneeglöckchen und Co. Die Sichtweise auf den Garten hat sich in den letzten Jahrzehnten doch sehr verändert. Unsere Mütter brauchten noch schwarze Erde im Garten. Wir möchten keine Erde mehr sehen, es soll alles bepflanzt sein, dann kann kaum Unkraut wachsen.
Mir gefällt dein Garten gut und wenn ich richtig gesehen habe - stehen dort auch Bienenvölker oder ?
LG Agnes