In unserer Esche wächst seit ewigen Zeiten eine Trompetenblume. Groß und mächtig lehnt sie am Stamm des Baumes und sucht durch das Blattwerk die Sonne. Dieses gelingt ihr, auch indem sie sich auf dem Garagendach ausbreitet. Jedes Jahr wird sie deswegen neben der Glyzinie radikal zurückgeschnitten.
Dieses Jahr aber hat sie sich entschieden den Garten zu annektieren! An unzähligen Stellen schiebt sie ihre Tentakel aus dem Boden. So schnell wie sie wächst kommt man schwer hinterher ihr den Garaus zu machen. In den letzten Jahren hat sie immer mal den ein oder anderen Austrieb sehen lassen, damit konnte man umgehen. Doch aktuell muss ich sie mit "Audrey" aus "Der kleine Horrorladen" vergleichen. Lediglich Blut verlangt sie nicht von mir!
Also bleibt mir nichts anderes übrig als ständig die Triebe zu entfernen, ansonsten würde sie meinen ganzen Garten zuwuchern. Von den Vorbesitzern des Hauses gepflanzt, hätte sich damals eine Rhizomsperre als sinnvoll erwiesen. Ich würde heute diesen aus Nordamerika stammenden Kletterer mit seinen Schlingtrieben und Haftwurzeln nicht pflanzen, da er für Insekten, trotz der großen Blüten, so gut wie nichts bringt.
Heimische Alternativen wären Efeu, Waldrebe oder Geißblatt (Lonicera periclymenum). Nicht so spektakulär wie die Blüten der Campsis, dennoch bieten diese Gewächse unendlich viel für Insekten und deren Nachkommen!
Mein Fazit:
Darauf achten heimische Gewächse in den Garten zu holen, die Artenvielfalt fördern und den Spezialisten unter den Insekten, durch passende Gewächse, Nahrung und Lebensraum zu geben.
Hallo Stephanie, das kenne ich eigentlich gar nicht. Ich hatte die Trompetenblume zwar selbst nicht, aber ein Gartennachbar. Sicher hast du recht, mit den Gewächsen. Wobei die sicher nicht immer heimisch sein müssen. Viele Kräuter sind ja bei uns eigentlich nicht heimisch und trotzdem gut für Bienen und Co. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Jutta
Liebe Stephanie, ich wünsche Dir, dass Du diesen Strauch doch noch zähmen kannst. Oder er muss den Garten verlassen, auch wenn die Blüten eigentlich schön sind. Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Ganz deiner Meinung liebe Luise, die einheimischen Pflanzen bieten den Insekten und weiteren Kleinlebewesen was sie brauchen. Die Trompetenblume ist ja schon eine tolle Erscheinug - doch wie wir lesen auch etwas arg "Besizergreifend*. Da hat sie ja etwas gemeinsam mit dem einheimischen Effeu - auch er klettert manchmal etwaszu übermütig. Hab gute Sommertage, das wünschen Ayka mit Erika
Hallo Stephanie, die Blüten sind wunderschön, aber ich verstehe genau was du meinst. Manche Sachen würde man einfach heutzutage nicht mehr pflanzen oder eben nur mit Sperre. Ich hatte bei uns mal einen Schling-Knöterich reingesetzt, mit jedem Jahr wurde er dominanter. Wir haben ihn dann wieder rausgenommen, was aber auch nicht so einfach war. Heutzutage würde ich auch eher ein Geißblatt nehmen oder ähnliches. Liebe Grüße Gabi
Hallo Stephanie, was für eine Hypothek von den Vorbesitzern! Die Blüten sind hübsch, aber solche Wucherer braucht niemand. Ich wünsche dir, dass du die Pflanze irgendwie wieder los wirst. Unsere Nachbarn hatten wuchernden Bambus als Sichtschutz auf die Gartengrenze gesetzt. Es war mir unangenehm, da ein Veto einzulegen, aber ich bin froh, dass ich rechtzeitig darauf bestanden habe, dass er entfernt wurde. Liebe Grüße Susanna
Deinen Vorschlag, nur einheimische Pflanzen in den Gärten zu pflanzen, kann ich nur zustimmen. Nur so können auch in den Gärten Inseln für Insekten entstehen und wir haben Motive direkt um die Ecke. Lieber Gruß Edith
Hallo Stephanie, schön sieht sie ja aus, aber ich kenne das auch nur zu gut mit den Wucherpflanzen. Ein heimisches Geißblatt ist dann doch keine so große Nervensäge. VG Elke
Hallo Stephanie,
AntwortenLöschendas kenne ich eigentlich gar nicht. Ich hatte die Trompetenblume zwar selbst nicht, aber ein Gartennachbar. Sicher hast du recht, mit den Gewächsen. Wobei die sicher nicht immer heimisch sein müssen. Viele Kräuter sind ja bei uns eigentlich nicht heimisch und trotzdem gut für Bienen und Co.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Jutta
Tja wenn die Pflanzen zu sehr wuchern, ist das natürlich auch nicht so dolle. Aber die knalligen Blüten schauen ja schon toll aus.
AntwortenLöschenSommerliche Wochenendgrüße
von Anke
Ohja sie wuchert wirklich sehr liebe Stephanie, Du musst sie wirklich in Zaum halten aber das schaffst Du !! Die Blüten gefallen mir ja auch sehr gut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin und Helga
Liebe Stephanie, ich wünsche Dir, dass Du diesen Strauch doch noch zähmen kannst. Oder er muss den Garten verlassen, auch wenn die Blüten eigentlich schön sind.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Ganz deiner Meinung liebe Luise,
AntwortenLöschendie einheimischen Pflanzen bieten den Insekten und weiteren Kleinlebewesen was sie brauchen. Die Trompetenblume ist ja schon eine tolle Erscheinug - doch wie wir lesen auch etwas arg "Besizergreifend*. Da hat sie ja etwas gemeinsam mit dem einheimischen Effeu - auch er klettert manchmal etwaszu übermütig.
Hab gute Sommertage, das wünschen Ayka mit Erika
Hallo Stephanie,
AntwortenLöschendie Blüten sind wunderschön, aber ich verstehe genau was du meinst. Manche Sachen würde man einfach heutzutage nicht mehr pflanzen oder eben nur mit Sperre. Ich hatte bei uns mal einen Schling-Knöterich reingesetzt, mit jedem Jahr wurde er dominanter. Wir haben ihn dann wieder rausgenommen, was aber auch nicht so einfach war. Heutzutage würde ich auch eher ein Geißblatt nehmen oder ähnliches.
Liebe Grüße
Gabi
Hallo Stephanie,
AntwortenLöschenwas für eine Hypothek von den Vorbesitzern! Die Blüten sind hübsch, aber solche Wucherer braucht niemand. Ich wünsche dir, dass du die Pflanze irgendwie wieder los wirst. Unsere Nachbarn hatten wuchernden Bambus als Sichtschutz auf die Gartengrenze gesetzt. Es war mir unangenehm, da ein Veto einzulegen, aber ich bin froh, dass ich rechtzeitig darauf bestanden habe, dass er entfernt wurde.
Liebe Grüße
Susanna
Deinen Vorschlag, nur einheimische Pflanzen in den Gärten zu pflanzen, kann ich nur zustimmen. Nur so können auch in den Gärten Inseln für Insekten entstehen und wir haben Motive direkt um die Ecke.
AntwortenLöschenLieber Gruß
Edith
Hallo Stephanie,
AntwortenLöschenschön sieht sie ja aus, aber ich kenne das auch nur zu gut mit den Wucherpflanzen. Ein heimisches Geißblatt ist dann doch keine so große Nervensäge.
VG
Elke