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„Ohne die Kälte des Winters gäbe es die Wärme des Frühlings nicht" Ho Chi Minh

Sonntag, 17. Dezember 2023

Eibe

 Heimisches Immergrün


Ein wunderbares Gewächs, die Eibe!




Mit ihrem satten Grün und den roten Früchten entsteht ein Komplementär-Kontrast, den man auch noch beim Ilex findet. Beide sind heimische Sträucher. Die Eibe ist ein zufriedener Gartenbewohner, der sich überall entfaltet. Ein schattiger Standort ist für sie kein Problem.




Es gibt einige Wuchsformen die für Abwechslung im Garten sorgen. Säulenförmige, kugelige, buschige, ausladende oder flachwüchsige bilden eine große Bandbreite. Auch in unterschiedlichen grün Tönen oder zweifarbig kann man sie erwerben.




Doch heimisch ist lediglich Taxus baccata! Dieser eignet sich als Hecke oder als solitäres Gewächs. Die anderen Sorten kommen von der nördlichen Halbkugel.


Taxus baccata wird von Vögeln gern besucht, denn die roten Früchte sind ein Leckerbissen. Wir sollten lieber die Finger davon lassen, da alles an der Eibe giftig ist, außer dem roten Fruchtfleisch. Vögel sorgen durch das Ausscheiden der Kerne für Nachwuchs. In unseren Wäldern findet man vereinzelt Eiben. Sie stehen auf der roten Liste der bedrohten Arten und dürfen nicht gefällt werden! Ein ökologisch wertvolles Nadelgehölz, das mit Trockenheit gut zurecht kommt, da es ein Tiefwurzler ist. Außerdem bringt die Eibe Struktur in den winterlichen Garten, durch ihre immergrünen Nadeln.


In meinem Garten wachsen unterschiedliche Sorten die mir im Winter gute Dienste leisten, denn die Zweige eignen sich hervorragend zum verarbeiten floraler Werkstücke.


Hier ein paar Beispiele...



 

Ob im Blumenkasten oder als Bäumchen in Kübel gesteckt, sehen sie einfach prima aus.





Balu findet die Eiben Zweige auch gut...








Lotte macht die Endkontrolle









Was man so unterschiedliches aus diesen genialen Zweigen machen kann...


Ein Hoch auf die Eibe!






5 Kommentare:

  1. Liebe Anke,
    wie wudnerbar du die Eibe in den Mittelpunkt stellst. Einachfach zauberhaft wie du sie zum reichen Festtagsschmuck verarbeitet hast. Wir lieben der langsamwüchsigen, knorrigen, gifthaltigen und extrem langlebigen Eibe auch sehr gerne und sie hat unserem Garten eine Heimat gefunden. Ohne "Murren" überlässt sie uns zudem immer wieder Reisig für div. Dekorationen. Ein Baum zwischen Mythos und Moderne. Bereits die alten Griechen und Kelten sollen sie schon verehrt haben.
    Danke für den wunderschönen Bericht sagen Ayka mit Erika

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  2. Wie ich sehen kann sind Eiben eine Alternative zu Tannen- und Fichtenreisig. Du hast damit tolle Dekorationen geschaffen.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  3. Hallo Stephanie,
    die selbstgesteckten Bäumchen finde ich super!
    In den Wäldern hier sieht man zum Glück immer mehr Eiben, auch viele Sämlinge, sie scheinen sich zu erholen, sicher kommen ihnen milde Winter auch sehr gelegen.
    VG
    Elke

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  4. Hallo Stephanie,
    deine Gestecke und Kreationen rund um die Eibe sind wieder ganz zauberhaft!
    Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Weihnachten,
    liebe Grüße
    Gabi

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  5. Sehr vielfältig ist die Eibe, was man Deine schönen Werken damit gut erkennen kann und sie piekst auch nicht so viel.
    Deine Gestecke sind traumhaft schön geworden und die Bäumchen sind der Hit, gefallen mir alle sehr.

    Einen wundervollen 2. Weihnachtsfeiertag
    wünscht Dir
    Anke

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